Tesla Unfall + Leasing | Dashcam, Autopilot und Unfallregulierung

Bei einem Tesla-Unfall spielen Leasing, Dashcam und Autopilot eine wichtige Rolle. Wie Sie Ihre Rechte mit einem Anwalt für Verkehrsrecht durchsetzen.

 

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Tesla-Unfall und Leasing: Wissenswertes zu Dashcam, Autopilot und Unfallregulierung

Ein Unfall mit einem Tesla wirft oftmals weit mehr Fragen auf als ein Unfall mit konventionellen Fahrzeugen – sei es wegen der spezieller Leasingverträge, komplexer Haftungsfragen, der rechtlichen Verwertbarkeit von Dashcam-Aufnahmen oder dem umstrittenen Tesla Autopilot.

Dieser Blog-Beitrag zeigt, worauf Sie im Ernstfall achten sollten, welche Besonderheiten es beim Tesla-Leasing gibt und warum sich die Unterstützung durch einen Anwalt für Verkehrsrecht lohnt – sowohl beim Leasing als auch bei der Unfallregulierung.

Tesla-Zulassungen in Deutschland schwächeln deutlich. Für den Zeitraum Januar–Juli 2025 summieren sie sich auf knapp 10.000 Neuzulassungen (-57 % gegenüber Vorjahr).
Insgesamt sind aktuell etwa 191.300 Teslas hierzulande zugelassen. (Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt)

Übersicht:

  1. Was ist bei einem Unfall mit einem Tesla aus haftungsrechtlicher Sicht zu beachten?
  2. Welche Besonderheiten ergeben sich bei einem Unfall mit einem geleasten Tesla?
  3. Wer haftet – Leasingnehmer, Leasinggeber oder Versicherung?
  4. Welche vertraglichen Pflichten bestehen in einem Tesla-Leasingvertrag nach einem Unfall?
  5. Sind Gutachten bei einem Tesla Unfall anders zu handhaben?
  6. Welche Rolle spielen Dashcam-Aufnahmen eines Tesla bei der Unfallaufklärung?
  7. Welche datenschutzrechtlichen Probleme ergeben sich durch eine Tesla-Dashcam?
  8. Welche Bedeutung hat ein Autopilot-Unfall für die Haftungsfrage?
  9. Welche strafrechtlichen Konsequenzen drohen bei Tesla-Unfällen?
  10. Gibt es bei Tesla-Unfällen besondere verwaltungsrechtliche Aspekte zu beachten?
  11. Wie läuft die Unfallregulierung nach einem Tesla-Unfall ab?
  12. Lohnt es sich, nach einem Tesla-Unfall einen Anwalt für Verkehrsrecht einzuschalten?
  13. Fazit: Deshalb sollten Sie bei Tesla Leasing und Unfall einen Anwalt hinzuziehen

1. Was ist bei einem Unfall mit einem Tesla aus haftungsrechtlicher Sicht zu beachten?

Unfälle mit einem Tesla unterscheiden sich zunächst nicht von anderen Verkehrsunfällen. Grundsätzlich gelten die Vorschriften der Straßenverkehrsordnung (StVO) und des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Allerdings können sich durch die Technik der Fahrzeuge Besonderheiten ergeben. Schäden an der Hochvoltbatterie sind beispielsweise sehr kostspielig. Zudem ist die Reparatur der speziellen Karossiere oftmals nur in zertifizierten Werkstätten möglich.

Wie bei jedem Verkehrsunfall gilt: Verursacht der Fahrer einen Unfall, haftet er über seine Kfz-Haftpflichtversicherung. Diese ist in Deutschland vorgeschrieben und aufgrund des Pflichtversicherungsgesetzes notwendig. Verursacht ein anderer Verkehrsteilnehmer einen Unfall, übernimmt dessen Haftpflichtversicherung den Schaden. Spielen technische Fragen eine Rolle, kann es komplex werden – zum Beispiel bei Softwarefehlern oder Problemen mit dem Tesla-Autopiloten.

Solche Fälle sind aus juristischer und beweisrechtlicher Sicht sehr anspruchsvoll. Aus diesem Grund ist es dringend zu empfehlen, dass Sie einen erfahrenen Anwalt für Verkehrsrecht hinzuziehen. Experten wie Alexander Einfinger sind auf Unfälle mit einem Tesla spezialisiert und können Sie umfassend beraten. Bei der Einfinger Anwaltskanzlei profitieren Sie von einer persönlichen und empathischen Betreuung sowie einer individuellen Verteidigungsstrategie – und können Fehler bei der Unfallabwicklung vermeiden. 

Juristische Hilfe bei der Beweissicherung: Ein Tesla verfügt über zahlreiche Sensoren und Möglichkeiten zur Datenaufzeichnung. Diese Daten lassen sich im Streitfall auswerten, sind allerdings nicht ohne Weiteres zugänglich. Anwaltliche Unterstützung bringt Ihnen hier oft einen entscheidenden Vorteil.

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2. Welche Besonderheiten ergeben sich bei einem Unfall mit einem geleasten Tesla?

Bei einem Unfall mit einem geleasten Tesla ist die Situation oft kompliziert. Denn der Leasingnehmer ist zwar der Nutzer des Fahrzeugs, doch der Leasinggeber bleibt der Eigentümer. Das hat Folgen, denn nach einem Unfall bestehen Schadensersatzansprüche in erster Linie gegenüber dem Leasinggeber. So muss der Leasingnehmer das Fahrzeug im vertraglich vereinbarten Zustand zurückgeben. Ein Unfall erschwert das erheblich.

Viele Leasingverträge enthalten Klauseln, die das Vorgehen im Schadensfall detailliert regeln. Manche verpflichten den Leasingnehmer, Schäden sofort zu melden und bestimmte Werkstätten zu nutzen. Verstöße gegen solche Vereinbarungen können zu hohen Kosten führen – auch wenn sie ohne Absicht entstehen.

In Deutschland werden derzeit knapp die Hälfte aller neu zugelassenen Pkw geleast. Für das Jahr 2023 lag der Leasing-Anteil an den Neuzulassungen bei 49,8% aller neuen Pkw – das entspricht etwa 1,42 Millionen Leasingverträgen bei Pkw-Neuzulassungen in diesem Jahr. Der Trend hält auch 2024 und 2025 an.

(Quelle: Leasing-Marktbericht des Bundesverbands Deutscher Leasing-Unternehmen)

Leasingvertrag für einen Tesla vom Anwalt prüfen lassen: Ein Rechtsanwalt für Verkehrsrecht kann frühzeitig Klarheit schaffen und Ihren Leasingvertrag vor der Unterzeichnung prüfen. So stehen Sie auf der sicheren Seite und wissen genau, welche Rechte und Pflichten sich für Sie aus dem Vertragsverhältnis ergeben. Dasselbe gilt, wenn Sie Carsharing nutzen.

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3. Wer haftet – Leasingnehmer, Leasinggeber oder Versicherung?

Wer bei eine Unfall mit einem geleasten Tesla die Haftung übernimmt, ergibt sich aus dem Unfallhergang:

  • Selbstverschuldeter Unfall: Die Haftpflichtversicherung oder Kaskoversicherung des Leasingnehmers greift, wobei Restkosten unter Umständen selbst getragen werden müssen.
  • Fremdverschuldeter Unfall: Die gegnerische Kfz-Versicherung reguliert den Schaden. Anspruchsberechtigt sind sowohl der Leasingnehmer als auch der Leasinggeber.
  • Gemischte Schuld: Nach § 254 BGB kann eine anteilige Haftung beider Parteien bestehen.

Gerade beim Leasing ist die Rechtslage häufig unübersichtlich. Oft kommt es zu Streitigkeiten, ob eine Reparatur des Autos oder eine sogenannte fiktive Abrechnung vorzunehmen ist. Ein auf das Verkehrsrecht spezialisierter Anwalt stellt sicher, dass die richtige Abrechnungsform Anwendung findet und Ihre Ansprüche wahrgenommen werden.

Verkehrsunfälle verursachen in der BRD einen volkswirtschaftlichen Schaden in Höhe von über 30 Milliarden Euro pro Jahr. 2022 lag die durchschnittliche Schadenshöhe pro Pkw-Haftpflichtschaden bei 4.378 Euro.

Die Spanne reicht von Bagatellschäden unter 1.000 € bis zu Unfällen mit fünf- bis siebenstelligen Summen, etwa wenn mehrere oder hochwertige Fahrzeuge betroffen sind oder Personen verletzt bzw. getötet werden. 

(Quelle: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungs-Aufsicht und Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft)

4. Welche vertraglichen Pflichten bestehen in einem Tesla-Leasingvertrag nach einem Unfall?

Leasingverträge sind streng geregelt und können abhängig vom Leasinggeber variieren. Regelmäßig bestehen nach einem Unfall folgende Pflichten für den Leasingnehmer:

  • Unverzügliche Schadensmeldung beim Leasinggeber und der Versicherung
  • Reparatur in einer zugelassenen Tesla-Fachwerkstatt
  • Keine eigenmächtigen Reparaturversuche ohne die Zustimmung des Leasinggebers

Wenn Sie gegen vereinbarte Pflichten verstoßen, riskieren Sie Vertragsstrafen und zusätzliche Kosten. Deshalb ist es wichtig, dass Sie Ihre Pflichten und Rechte genau kennen und sich bei einem Unfall daran halten. Im Zweifel ist eine anwaltliche Beratung ratsam.

Tipp für Leasingnehmer: Dokumentieren Sie den Schaden mit Fotos. Informieren Sie Ihren Leasinggeber und Ihre Versicherung schriftlich und bewahren Sie alle Unterlagen sorgfältig auf. So vermeiden Sie bei der Rückgabe Streitigkeiten. Um vollkommen auf der sicheren Seite zu stehen, können Sie den Fall mit einem Anwalt für Verkehrsrecht besprechen und von wertvollen Hinweisen des Juristen profitieren.

5. Sind Gutachten bei einem Tesla Unfall anders zu handhaben?

Durch die besondere Technik von Elektrofahrzeugen müssen Gutachter und Sachverständige Erfahrung mit Tesla-spezifischen Aspekten sowie Hochvoltbatterien haben. Eine beschädigte Batterie kann etwa hohe Folgekosten verursachen, selbst wenn äußerlich nur ein kleiner Schaden sichtbar ist. Bei unsachgemäßer Handhabung eines elektrischen Unfallwagens können sogar Sicherheitsrisiken entstehen.

Versicherer verlangen oftmals ein Gutachten durch eigene Sachverständige. Als Geschädigter haben Sie jedoch das Recht, einen unabhängigen Gutachter zu beauftragen. Gerade bei Unfällen mit einem Tesla ist das essenziell, um Schäden realistisch und vollständig zu erfassen.

Juristischer Beistand beim Gutachten: Ein Anwalt für Verkehrsrecht kann Ihnen auch hierbei wertvolle Unterstützung bieten. Beispielsweise durch die Vermittlung erfahrener Gutachter und durch die Prüfung Ihrer Ansprüche, zu denen auch Folgekosten durch Batterieprüfung, ein Nutzungsausfall und eine Wertminderung gehören. 

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2024 kamen in Deutschland 2.770 Menschen im Straßenverkehr ums Leben, 69 weniger als 2023. Insgesamt gab es rund 365.000 Verletzte, davon 50.600 schwer (niedrigster Wert seit 1991) und 314.400 leicht. Durchschnittlich verstorben täglich 8 Menschen, 138 wurden schwer und 859 leicht verletzt. (Quelle: Statistisches Bundesamt)

6. Welche Rolle spielen Dashcam-Aufnahmen eines Tesla bei der Unfallaufklärung?

Die integrierte Dashcam ist ein besonderes Merkmal von Tesla-Fahrzeugen. Bei Unfällen kann sie wertvolle Beweise liefern, indem sie den Unfallhergang mit Bewegtbildern dokumentiert. Aus juristischer Sicht stellt sich allerdings die Frage, ob diese Aufnahmen vor Gericht verwertbar sind oder ob sie sogar gegen Gesetze verstoßen.

2018 hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden, dass Dashcam-Aufnahmen im Zivilprozess grundsätzlich als Beweismittel zulässig sind – obwohl ihre Aufzeichnungen gegen das Datenschutzrecht verstoßen können. Dieses Urteil gilt allerdings nur für den Einzelfall. Eine dauerhafte und anlasslose Aufzeichnung ist kritisch zu bewerten. Gerichte wägen das Interesse an der Unfallaufklärung gegen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung ab.

Praxis-Tipp: Möchten Sie im Verfahren eine Aufnahme Ihrer Tesla-Dashcam als Beweis nutzen, sollten Sie dieses Vorhaben vorab mit Ihrem Anwalt für Verkehrsrecht besprechen. Ein Experte wie Alexander Einfinger stellt sicher, dass das Beweismittel zulässig eingebracht wird und Ihnen durch eine eventuelle Verletzung geltender Gesetze keine Nachteile entstehen. 

7. Welche datenschutzrechtlichen Probleme ergeben sich durch eine Tesla-Dashcam?

Die Dashcam in Tesla-Fahrzeugen zeichnet ihre Umgebung durchgängig auf. Folglich werden auch unbeteiligte Personen und Kennzeichen erfasst, was konkret die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) betrifft. Eigentlich ist eine dauerhafte Speicherung solcher Aufnahmen ohne die Einwilligung der betroffenen Personen unzulässig. Dennoch können Gerichte diese Aufnahmen im Streitfall als Beweis zulassen, wenn das Interesse der Wahrheitsfindung überwiegt.

Konkret ergibt sich für Tesla-Besitzer ein rechtliches Risiko, wenn sie ihre Dashcam oder die Aufzeichnungen vor Gericht nutzen möchten. Um dieses Risiko zu reduzieren, ist es ratsam, die Aufzeichnungen nicht dauerhaft zu speichern. Überschreiben Sie die Aufnahmen regelmäßig und sichern Sie diese nur im Schadensfall. Bezogen auf den Einzelfall kann ein Anwalt für Verkehrsrecht klären, ob die Beweisführung mit Dashcam-Aufnahmen zulässig ist.

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8. Welche Bedeutung hat ein Autopilot-Unfall für die Haftungsfrage?

Seit 2014 verbaut die Automarke von Elon Musk in jedem Fahrzeug – also im Model S, X, Y und 3 – den sogenannten Autopilot. Viele Fahrer nehmen fälschlicherweise an, dass es sich dabei um ein voll autonomes Fahrsystem handelt. Tatsächlich ist der Autopilot trotz seines Namens ein Fahrerassistenzsystem. Es übernimmt verschiedene Aufgaben wie das Halten der Spur, den Spurwechsel, teilautomatisches Überholen und die Abstandsregelung. Allerdings liegt die Verantwortung für diese Manöver weiterhin beim Fahrer und eine Kontrolle des Systems ist durchgehend notwendig.

Nutzen Sie den Autopilot nie ohne Aufsicht: Als Fahrer müssen Sie bei der Nutzung des Autopiloten jederzeit eingriffsbereit sein. Haben Sie die Hände nicht am Lenkrad, riskieren Sie Bußgelder, Punkte in Flensburg und Nachteile bei der Haftung, wenn es zu einem Unfall kommt.

Kommt es unter der Nutzung des Autopiloten zu einem Unfall, bleibt in der Regel der Fahrer haftbar. Nur wenn ein technischer Defekt oder ein Konstruktionsfehler nachweisbar ist, kann die Haftung von Tesla selbst infrage kommen. Solche Prozesse sind jedoch sehr aufwändig und komplex. Sie erfordern eine umfangreiche Beweissicherung und einen erfahrenen Anwalt für Verkehrsrecht, der sich mit E-Mobilität und Tesla-spezifischen Besonderheiten bestens auskennt.

Prozess wegen Autopilot-Unfall in Florida: 2019 kam es in Florida zu einem tödlichen Unfall, bei dem ein Tesla mit eingeschaltetem Autopilot gegen ein stehendes Auto prallte. Wie die Stuttgarter Zeitung am 01. August 2025 berichtete, gaben Geschworene Tesla die Mitschuld. Sie sprachen dem schwer verletzten Freund und der Familie der Verstorbenen 129 Millionen Dollar zu und verhängten eine Strafe in Höhe von 200 Millionen Dollar gegen die Automarke. Tesla teilte mit, in Berufung gehen zu wollen.

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9. Welche strafrechtlichen Konsequenzen drohen bei Tesla-Unfällen?

Neben zivilrechtlichen Ansprüchen können bei einem Verkehrsunfall auch strafrechtliche Folgen relevant sein. Denkbar sind unter anderem die folgenden:

Besonders kritisch wird es, wenn der Fahrer den Autopiloten seines Tesla missbräuchlich nutzt oder Sicherheitswarnungen durch das System ignoriert. In solchen Fällen können Gerichte ein Fahrverbot aussprechen oder den Entzug der Fahrerlaubnis vorsehen. Eine auf das Verkehrsrecht spezialisierte Anwaltskanzlei kann Ihnen wertvolle Unterstützung bieten und eine für Sie optimale Verteidigungsstrategie entwickeln.

10. Gibt es bei Tesla-Unfällen besondere verwaltungsrechtliche Aspekte zu beachten?

Nach § 11 FeV kann die Verwaltungsbehörde nach einem Verkehrsunfall prüfen, ob der Fahrer weiterhin geeignet ist, um ein Fahrzeug im Straßenverkehr zu führen. Wer mehrfach auffällig wird oder den Tesla-Autopiloten unsachgemäß nutzt, muss unter Umständen mit einer medizinisch-psychologischen-Untersuchung (MPU) rechnen. Zudem können sich im Zusammenhang mit Dashcam-Aufnahmen Verstöße gegen die Datenschutzbestimmung ergeben, die Bußgelder nach sich ziehen. In beiden Fällen ist das Hinzuziehen einer Anwaltskanzlei für Verkehrsrecht ratsam.

11. Wie läuft die Unfallregulierung nach einem Tesla-Unfall ab?

Reparaturen an einem Tesla sind oft teuer und erfordern sowohl fundierte Kenntnisse als auch spezielle Ausrüstung. Die Karosserie lässt sich zum Beispiel nicht einfach ausbeulen, wie es bei vielen herkömmlichen Fahrzeugen der Fall ist. Stattdessen ist eine professionelle Reparatur in einer spezialisierten Werkstatt notwendig, um das beschädigte Autoteil wieder instand zu setzen.

Da Tesla-Reparaturen meist kostspielig sind, versuchen Versicherungen die Kosten nach einem Unfall möglichst gering zu halten. Häufig versuchen Versicherer, die Regulierung zu kürzen oder günstigere Alternativen vorzuschlagen. Folgende Aspekte gehören regelmäßig zu den Streitpunkten:

  • Kosten für Originalteile vs. günstigere Nachbauteile
  • Verweis auf nicht zertifizierte Werkstätten
  • Verweigerung von Batterietests

Im Rahmen der Unfallregulierung ist es wichtig, dass Sie sich nicht verunsichern lassen. Sie haben Anspruch auf eine fachgerechte Reparatur Ihres E-Autos mit Originalteilen. Indem Sie sich nach einem Verkehrsunfall frühzeitig an einen Anwalt für Verkehrsrecht wenden, können Sie sich auf eine faire Regulierung verlassen. Das gilt auch, wenn Sie einen Unfall im Ausland hatten. Ihr Anwalt setzt Ihre Rechte effizient durch und sorgt dafür, dass Sie als Geschädigter nicht auf den Kosten sitzen bleiben.

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12. Lohnt es sich, nach einem Tesla-Unfall einen Anwalt für Verkehrsrecht einzuschalten?

Hatten Sie einen Verkehrsunfall mit einem Tesla – oder einem anderen E-Auto – ist es unbedingt ratsam, direkt einen Anwalt mit Spezialisierung auf das Verkehrsrecht zu beauftragen. Fahrzeuge von Tesla haben viele Besonderheiten, darunter das Leasing, den Autopilot, die Dashcam und die komplizierten Reparaturen. Mit einem juristischen Experten gewinnen Sie rechtliche Sicherheit und können zum Beispiel besprechen, ob Dashcam-Aufnahmen vor Gericht zulässig sind.

Darüber hinaus übernimmt ein Anwalt für Sie die Unfallregulierung. Dazu gehört die Kommunikation mit allen Beteiligten und die Prüfung Ihrer Ansprüche, die für eine vollständige Regulierung zu Ihren Gunsten unverzichtbar ist. Ihr juristischer Beistand kann außerdem die Beweissicherung kontrollieren, damit zum Beispiel Daten auf dem Tesla-System rechtzeitig sichergestellt werden.

Insgesamt gewinnen Sie mit einem auf das Verkehrsrecht spezialisierten Anwalt wie Alexander Einfinger einen wichtigen Verbündeten, der Ihre Rechte wahrt und Sie bundesweit berät sowie verteidigt. Sie können sich auf eine persönliche und empathische Betreuung verlassen, die Ihre Erfolgschancen deutlich erhöht.

Beauftragen Sie die Einfinger Anwaltskanzlei nach einem Tesla-Unfall schnellstmöglich: Je schneller Sie uns Ihr Anliegen mitteilen, desto effizienter können wir Ihnen weiterhelfen. Um Sie bestmöglich zu unterstützen, bieten wir Ihnen einen kostenlosen Faktencheck an, den wir in der Regel innerhalb von 24 Stunden nach Ihrer Anfrage vornehmen. Anschließend können wir mögliche Lösungsansätze und die zu erwartenden Kosten mit Ihnen besprechen. Unser wichtigster USP im Vergleich zu anderen Kanzleien: Hr. Einfinger betrachtet jeden Fall persönlich, um individuell das beste Ergebnis für seine Mandantschaft zu erzielen.

13. Fazit: Deshalb sollten Sie bei Tesla Leasing und Unfall einen Anwalt hinzuziehen

Unfälle mit einem Tesla können eine langwierige Unfallregulierung mit sich bringen. Grund sind die vielen Besonderheiten, die E-Autos und speziell die Automarke von Elon Musk mit sich bringen. Zusätzlich kompliziert wird es, wenn Sie einen geleasten Tesla nutzen und die vertraglichen Vereinbarungen einhalten müssen. Ein erfahrener Anwalt kann Ihnen in allen Belangen der E-Mobilität weiterhelfen.

Die Einfinger Anwaltskanzlei steht Ihnen als juristischer Experte zur Seite, wenn Sie Ihren Leasingvertrag prüfen lassen möchten. Kam es zu einem Verkehrsunfall mit einem geleasten Tesla, prüfen wir zudem die vertraglichen Bedingungen und übernehmen für Sie die Regulierung. Auch wenn Sie Eigentümer des Tesla sind, beraten und verteidigen wir Sie bundesweit.

Wichtig ist, dass Sie Ihren Leasinggeber und Ihre Versicherung nach einem Unfall unverzüglich informieren. Dokumentieren Sie zudem den Unfallhergang und machen Sie, wenn möglich, direkt am Unfallort Fotos. Nehmen Sie frühzeitig Kontakt mit unserer Anwaltskanzlei auf, damit wir Ihnen schnellstmöglich weiterhelfen können. Sie erreichen unser Sekretariat rund um die Uhr – per Telefon, E-Mail, Kontaktformular oder Online-Anfrage. Wir melden uns meist innerhalb von 24 Stunden mit einer ersten Einschätzung Ihres Anliegens.

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