Sie wurden geblitzt oder von der Polizei kontrolliert? Sie haben einen Anhörungsbogen oder Bußgeldbescheid erhalten? Wehren Sie sich jetzt mithilfe von Mobilrechtler - der Einfinger Anwaltskanzlei - gegen Bußgeld, Punkte und Fahrverbot:
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Die rechtlichen Grundlagen für Geschwindigkeitsüberschreitungen ergeben sich aus der Straßenverkehrs-Ordnung (StVO), insbesondere aus § 3, der die zulässige Höchstgeschwindigkeit regelt, und § 49, der Verstöße definiert. Die Bußgeldkatalog-Verordnung (BKatV) legt die entsprechenden Sanktionen wie Bußgelder, Punkte in Flensburg oder Fahrverbote fest. Ergänzend dazu regelt das Straßenverkehrsgesetz (StVG) in § 24 Ordnungswidrigkeiten und in § 25 Fahrverbote. Das Ordnungswidrigkeitengesetz (OWiG) beschreibt in § 56 ff. das Bußgeldverfahren.
Sie sind innerorts, auf der Bundesstraße oder Autobahn unterwegs. Plötzlich leuchtet ein greller roter Blitz auf. In den nächsten Wochen erhalten Sie einen Anhörungsbogen, der Ihnen ein Überschreiten der erlaubten Höchstgeschwindigkeit vorwirft. In der Regel folgt ein Bußgeldbescheid, der Ihnen Sanktionen wie Bußgeld, Punkte in Flensburg oder sogar ein Fahrverbot in Aussicht stellt.
Im Jahr 2023 wurden insgesamt rund 2,5 Millionen Fälle von Geschwindigkeitsüberschreitungen registriert, was sie zum häufigsten Verkehrsdelikt macht. Diese Verstöße sind in allen Bundesländern am häufigsten, wobei Brandenburg den höchsten Anteil an Geschwindigkeitsverstößen pro 1.000 Fahrer aufweist. (Quelle: Statista)
Im Straßenverkehr geblitzt zu werden, ist ärgerlich und oftmals mit hohen Kosten verbunden. Punkte oder ein direktes Fahrverbot können außerdem dafür sorgen, dass Sie Ihre Mobilität verlieren. Sind Sie im Beruf auf Ihren Führerschein angewiesen, hat der Entzug der Fahrerlaubnis besonders schwerwiegende Auswirkungen. Deshalb lohnt es sich in den meisten Fällen, unseren Anwalt für Verkehrsrecht einzuschalten.
Wir empfehlen Ihnen, nach einer Geschwindigkeitsüberschreitung schnellstmöglich Kontakt mit unserer Kanzlei aufzunehmen, damit wir Ihre Erfolgschancen erhöhen können. Mit mehr als 9 Jahren Erfahrung setzt sich Alexander Einfinger für die Einstellung Ihres Bußgeldverfahrens ein.
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In Deutschland gibt es rund 4.750 stationäre Blitzer. Davon entfallen allein 1.450 Geräte auf Baden-Württemberg. Hinzu kommt eine unbekannte Zahl an mobilen Blitzern, die Polizei und zuständige Behörden bundesweit einsetzen können. Das Aufstellen der Blitzer ist grundsätzlich überall erlaubt, sowohl innerorts als auch außerorts. Besonders häufig finden sich die Messanlagen in 30er-, 50er- und 70er-Zonen. Auch an Brücken, in Spielstraßen, im Bereich von Kindergärten und Schulen sowie am Anfang und innerhalb von Baustellen stehen häufig Blitzer.
In der Regel gilt ein gewisser Mindestabstand zwischen Messanlage und Ortsschild beziehungsweise Tempoangabe, der zwischen 75 und 250 Metern liegt. Den genauen Abstand regelt jedes Bundesland selbst. In Tempo-30-Zonen, vor Fußgängerzonen, Kindergärten und Schulen entfällt der Mindestabstand. Darüber hinaus ist es Polizei und Behörden erlaubt, Blitzer vor Autofahrern zu verstecken, beispielsweise mit Tarnnetzen, zwischen Bäumen, Büschen oder Mülltonnen.
Gleichzeitig sind die Beamten, die eine Messanlage installieren und überwachen, verpflichtet, diese ordnungsgemäß zu installieren und zu eichen. Das gelingt nicht immer, sodass Messungenauigkeiten und Messfehler entstehen können. Haben Sie das Gefühl, dass Sie zu Unrecht geblitzt wurden oder dass bei der Geschwindigkeitsmessung Fehler vorliegen, nehmen Sie am besten einen Anwalt für Verkehrsrecht in Anspruch. Die Einfinger Anwaltskanzlei setzt Ihre Rechte kompetent durch und hilft Ihnen auch dann, wenn Ihnen neben dem Tempoverstoß weitere Ordnungswidrigkeiten vorgeworfen werden.
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Anlagen zur Geschwindigkeitsmessung dokumentieren neben Verstößen gegen das Tempolimit auch Rotlichtverstöße und Unterschreitungen des Mindestabstands. Zudem lassen sich anhand des Fotos weitere Ordnungswidrigkeiten feststellen. Beispiele sind Verstöße gegen die Anschnallpflicht oder die Nutzung eines Handys am Steuer. Selbst wenn Sie weniger als 20 km/h zu schnell gefahren sind, können Ihnen somit teure Ordnungswidrigkeiten vorgeworfen werden.
Überschreiten Sie die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, gilt das als Ordnungswidrigkeit. Werden Sie dabei geblitzt, drohen Sanktionen, die von Bußgeldern über Punkte bis hin zum Entzug der Fahrerlaubnis reichen. Wie hoch die Strafe ausfällt, hängt vom Ausmaß des Tempoverstoßes ab. Fahren Sie weniger als 20 km/h zu schnell, erwartet Sie in der Regel ein Bußgeld. Sind Sie schneller unterwegs, müssen Sie mit Punkten und unter Umständen einem Fahrverbot zwischen ein und drei Monaten rechnen.
Fahren Sie innerhalb eines Jahres zweimal mehr als 25 km/h zu schnell und werden zweimal geblitzt, gelten Sie als Wiederholungstäter. Zusätzlich zu den Sanktionen, die im Bußgeldkatalog festgeschrieben sind, droht ein Monat Fahrverbot. Sieht der Bußgeldkatalog sowieso ein Fahrverbot vor, verlängert sich dieses um einen weiteren Monat.
Blitzer messen nicht immer richtig. So kann es vorkommen, dass Sie zu Unrecht geblitzt werden oder dass eine falsche Geschwindigkeit festgestellt wird. Menschliches Versagen gilt als häufigste Ursache für Fehlmessungen. Beispielsweise wenn die Messanlage durch die Beamten falsch installiert oder bedient wird. In manchen Fällen ist zudem das Messprotokoll fehlerhaft oder die zuständigen Beamten wurden in der Nutzung der Messgerät nicht geschult.
Doch auch externe Faktoren können die Messergebnisse verfälschen. Eine nasse Fahrbahn, reflektierende Oberflächen oder ein hohes Verkehrsaufkommen können ebenfalls zu falschen Messungen führen. In einigen Fällen ist zudem die Identifizierung von Fahrzeug oder Fahrer problematisch. Beispielsweise sind Sie auf dem Foto nicht eindeutig erkennbar oder Sie waren mit dem Motorrad unterwegs. Da die wenigsten Blitzer Fotos von hinten machen, ist das Kennzeichen nicht immer einsehbar, sodass Motorradfahrer nicht immer einwandfrei identifizierbar sind.
Wurden Sie zu Unrecht geblitzt? Sind Sie auf dem Foto nicht einwandfrei erkennbar? Nehmen Sie an, dass Messfehler vorliegen?
Dann wenden Sie sich noch heute an Mobilrechtler und lassen Sie sich von der Einfinger Anwaltskanzlei kompetent vertreten.
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Nachdem Sie geblitzt wurden, erhalten Sie in der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen einen Bußgeldbescheid mit Anhörungsbogen. Die Zustellung darf eine Frist von drei Monaten nicht überschreiten, weil die Ordnungswidrigkeit sonst als verjährt gilt. Ab Erhalt haben Sie zwei Wochen Zeit, um sich gegenüber den Vorwürfen zu äußern und Einspruch einzulegen. Das lohnt sich vor allem dann, wenn einer oder mehrere der folgenden Punkte zutreffen:
Sind Sie mit einem Bußgeldbescheid nicht einverstanden, können Sie gemäß § 67 OWiG Einspruch einlegen. Eine gerichtliche Überprüfung ist nach § 79 OWiG möglich.
Entscheiden Sie sich dazu, Einspruch einzulegen, ist die Hilfe eines Anwalts für Verkehrsrecht unbedingt empfehlenswert. Gleiches gilt, wenn Sie nicht wissen, ob und wie Sie sich bei der Anhörung äußern sollen.
Der Experte Alexander Einfinger beantragt Akteneinsicht und nimmt eine genaue Prüfung der Messung vor. Er unterstützt Sie gezielt, um im besten Fall eine Einstellung des Bußgeldverfahrens gegen Sie zu erreichen.
Ist eine Verfahrenseinstellung nicht möglich, steht die Milderung der Strafen im Vordergrund. So haben Sie unter Umständen die Möglichkeit, ein Fahrverbot zu umgehen und weiterhin mobil zu bleiben. Das ist besonders dann wichtig, wenn Sie beruflich auf Ihren Führerschein angewiesen sind und ein Entzug Ihren Arbeitsplatz in Gefahr bringen würde, ihre Existenz gefährden könnte oder ein besonderer Härtefall, wie die Betreuung hilfsbedürftiger Menschen, vorliegt.
Innerorts beginnen die Strafen bei 30 Euro für eine Überschreitung von bis zu 10 km/h und können bis zu 800 Euro Bußgeld und zwei Punkte im Flensburger Fahreignungsregister reichen, wenn die Geschwindigkeit um mehr als 70 km/h überschritten wird. Außerorts sind die Strafen ähnlich, wobei ein dreimonatiges Fahrverbot droht, wenn die Geschwindigkeit um mehr als 71 km/h überschritten wird.
Haben Sie einen Bußgeldbescheid erhalten, nachdem Sie geblitzt wurden? Dann wenden Sie sich unverzüglich an Mobilrechtler. Unsere Anwaltskanzlei nimmt sich Ihrem Anliegen an, prüft Ihren Bescheid und verhilft Ihnen kompetent zu Ihrem Recht.
Sie brauchen einen erfahrenen Anwalt für Verkehrsrecht, der Sie umfassend berät und effizient verteidigt? Dann treffen Sie mit der Einfinger Anwaltskanzlei eine hervorragende Wahl. Wir sind auf Verkehrsrecht spezialisiert, bundesweit für Sie tätig und rund um die Uhr erreichbar. Egal, ob Unfall, Autokauf oder Bußgeld: Unsere Kanzlei steht Ihnen kompetent, persönlich und transparent zur Seite.
Waren Sie (viel) zu schnell unterwegs oder wurden Sie fälschlicherweise von einem Blitzer erfasst, kontaktieren Sie uns so schnell wie möglich. Wir analysieren Ihren individuellen Fall, besprechen mit Ihnen das bestmögliche Vorgehen und prüfen, wie hoch Ihre Chancen bei einem Einspruch gegen den Bußgeldbescheid sind.
Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht nur eine häufige Ordnungswidrigkeit, sondern können auch schwerwiegende Folgen haben. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) sterben in Deutschland etwa alle neun Stunden Menschen in Unfällen, die durch unangemessene Geschwindigkeit verursacht wurden.
Indem Sie Alexander Einfinger als Anwalt für Verkehrsrecht beauftragen, erhöhen Sie Ihre Chancen immens. Zudem können Sie Ihre Ansprüche und Rechte mit der nötigen Kompetenz und Intensität durchsetzen lassen.
Sowohl bei einem Abstandsverstoß als auch dem Vorwurf des Überfahrens einer roten Ampel kann es zu Ungenauigkeiten der Messung gekommen sein oder rechtliche Fehler in der Akte geben. Alexander Einfinger beantragt für Sie Akteneinsicht und prüft, ob und wie Sie sich gezielt gegen den Vorwurf wehren können. Es gibt auch sogenannte blaue Blitzer zur Mautkontrolle.
Wo werden Blitzer aufgestellt?
Im Straßenverkehr kommen stationäre und mobile Blitzer zum Einsatz. Stationäre Geräte sind häufig an Verkehrsschwerpunkten innerhalb geschlossener Ortschaften sowie an Autobahnen installiert. Auch an Ampeln können die Geräte installiert sein, um einen Rotlichtverstoß zu dokumentieren. Mobile Blitzer werden nach Bedarf eingesetzt und stehen vor allem an Gefahrenstellen sowie in Zonen mit einer reduzierten Geschwindigkeit. Besonders häufig finden sie sich im Bereich von Schulen und Baustellen.
Sind Blitzerwarner in Deutschland erlaubt?
In Deutschland ist die Nutzung von Blitzerwarnern während der Fahrt verboten (§ 23 Absatz 1c StVO). Ein Verstoß kann ein Bußgeld von 75 Euro und einen Punkt im Fahreignungsregister nach sich ziehen. Der Besitz ist erlaubt, solange die Geräte nicht aktiviert mitgeführt werden. Warnungen im Radio sind erlaubt. Informationen über Blitzer können vor Fahrtantritt oder während einer Pause abgerufen werden.
Wann sollte ich bei einem Bußgeldverfahren einen Rechtsanwalt beauftragen?
Haben Sie einen Bußgeldbescheid erhalten, weil Ihnen eine Überschreitung der erlaubten Geschwindigkeit vorgeworfen wird, wenden Sie sich am besten direkt an einen auf Verkehrsrecht spezialisierten Anwalt. Insbesondere bei einem hohen Bußgeld, Fahrverbot und formalen Fehler ist es empfehlenswert, einen Experten zurate zu ziehen. Ein Anwalt wie Alexander Einfinger berät Sie umfassend zu Ihren Möglichkeiten, beantragt Akteneinsicht und prüft Ihre Erfolgschancen eingehend, um Ihnen weiterzuhelfen. Denn nur durch eine Akteneinsicht kennen Sie die Hintergründe des Vorwurfs und können sich angemessen verteidigen.
Kann ich einen Blitzer Anwalt kostenlos einschalten?
Eine Rechtsberatung ist fast immer mit Kosten verbunden. Allerdings bietet Ihnen die Einfinger Anwaltskanzlei einen kostenfreien Faktencheck an. Verfügen Sie zudem über eine Rechtsschutzversicherung, übernimmt diese regelmäßig die Kosten.
Wie kann mir ein Anwalt für Verkehrsrecht weiterhelfen?
Ein Blitzeranwalt ist ein Anwalt, der auf Verkehrsrecht spezialisiert ist, genauer auf Geschwindigkeitsübertretungen innerhalb und außerhalb geschlossener Ortschaften. Er kennt sich mit der Messtechnik aus und weiß, worauf es bei der Installation eines Blitzers ankommt. Folglich kann ein Anwalt für Verkehrsrecht Bußgeldbescheide auf formale Fehler prüfen, umfassende Akteneinsicht beantragen und Ihre Erfolgschancen für einen Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einschätzen. Sie profitieren, indem die Sanktionen gegen Sie fallen gelassen oder reduziert werden.
Sie brauchen Unterstützung von einem kompetenten Juristen, der auf das Verkehrsrecht spezialisiert ist? Dann zögern Sie nicht und wenden Sie sich an die Einfinger Anwaltskanzlei. Wir prüfen Ihren Fall, legen für Sie Einspruch ein und erreichen das für Sie bestmögliche Ergebnis.
Rechtsanwalt Alexander Einfinger oder ein Kollege meldet sich kurzfristig zurück.
Wenn Sie einen Anwalt für Verkehrsrecht benötigen, erreichen Sie die Mobilrechtler per E-Mail: mail@mobilrechtler.de, telefonisch unter 030 / 30348286 oder über den Chat.
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